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Vect-Horus gibt Zusammenarbeit mit Johnson & Johnson Innovation bekannt

11.12.2018 - Wirtschaft (Medizin, Computer, Gesundheit, Pharmaindustrie, Biotechnologie)

Marseille, Frankreich (ots/PRNewswire) -

Vect-Horus gab heute die Vereinbarung einer Forschungskooperation mit Janssen Pharmaceuticals, Inc. bekannt, einer der Janssen-Pharmaunternehmen von Johnson & Johnson. Ziel dieser Zusammenarbeit ist die Nutzung der firmeneigenen Technologie von Vect-Horus, um verschiedene monoklonale Antikörper von Janssen zum Gehirn zu transportieren und so neurodegenerative Krankheiten zu behandeln. Die Vereinbarung wurde durch Johnson & Johnson Innovation Limited ermöglicht.

(Logo: https://mma.prnewswire.com/media/794842/Vect_Horus_Logo.jpg)

Biologische Arzneimittel, darunter Antikörper, haben großes Potenzial bei der Behandlung von Hirnerkrankungen, doch kann ihre Wirksamkeit eingeschränkt sein, da sie die Blut-Hirn-Schranke (BHS) nur begrenzt überwinden können. Vect-Horus hat seine VECTrans®-Technologie entwickelt, die die Zuführung von Medikamenten oder Kontrastmitteln in das Gehirn erleichtert.

In der Forschungskooperation wird Vect-Horus die Entwicklung der Konjugate und die Durchführung der In-vivo-Machbarkeitsstudien zur Aufnahme in das Gehirn überwachen. Janssen wird die präklinische und klinische Weiterentwicklung leiten.

Gemäß der Vertragsbedingungen wird Vect-Horus Zahlungen für Forschungs- und Entwicklungskosten erhalten und ist berechtigt, Zahlungen für zusätzliche Kosten bei der Optionsausübung und für Entwicklungs- und Verkaufsmeilensteine zu erhalten.

"Wir begrüßen die Unterzeichnung dieses Vertrages. Die Zusammenführung der Fachkompetenz von Janssen bei ZNS-Erkrankungen mit unserer Bereitstellungstechnologie im Bereich des Gehirns sollte weitere Fortschritte bei der Behandlung von Patienten mit neurodegenerativen Erkrankungen bewirken", sagt Alexandre TOKAY, Mitbegründer und CEO von Vect-Horus.

"Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den Wissenschaftlern von Janssen, um die vertraglich festgelegten Ziele erfolgreich zu verwirklichen", erklärt Dr. Jamal TEMSAMANI, Direktor der Abteilung Arzneimittelentwicklung bei Vect-Horus.

Diese Zusammenarbeit ist Teil der Rahmenstrategie von Vect-Horus, das seine VECTrans®-Technologie einsetzt, um Forschungs- und Entwicklungsvereinbarungen mit biopharmazeutischen Unternehmen einzugehen und patentfähige neue Wirksubstanzen zu erzeugen, die sichauf die Vektorisierung ihrer potenziellen Wirkstoffe stützen.

Über VECT-HORUS

Vect-Horus plant und entwickelt Vektoren, die die Zuführung und die Abgabe von therapeutischen Wirkstoffen oder Kontrastmitteln an Organe, einschließlich Gehirn und Tumore, erleichtern. Vect-Horus kombiniert diese unterschiedlichen Wirkstoffe mit seinen Vektoren, die speziell auf verschiedene Rezeptoren abzielen. Somit können die Wirkstoffe natürliche Barrieren (in erster Linie die Blut-Hirn-Schranke) überwinden, die den Zugang von therapeutischen Wirkstoffen oder Kontrastmitteln zu ihren Zielen einschränken. Die Wirksamkeit der Technologie wurde schon in Tiermodellen unter Verwendung verschiedener Vektor-Moleküle nachgewiesen.

Vect-Horus wurde im Jahr 2005 gegründet und ist ein Spin-off des Institute for NeuroPhysiopathology (INP, UMR7051, CNRS und Universität Aix-Marseille) unter Leitung von Mitbegründer Dr. Michel KHRESTCHATISKY.

Quelle: www.presseportal.de