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28.04.2025 - Gesundheit / Medizin (Gesundheit, Bild)
Hannover (ots) -
"Ruhe rockt" ist das Motto des diesjährigen Tags gegen Lärm am 30. April. Vor allem lärmbewusstes Verhalten steht aktuell im Mittelpunkt des Aktionstages. Dabei geht es um Lärmvermeidung im öffentlichen Raum und auch in persönlichen Lebensbereichen. Eine entscheidende Rolle spielt dabei auch der verantwortungsvolle Umgang mit den eigenen Ohren und somit auch der Schutz des Gehörs. Denn wer sich dauerhaft Pegeln ab 85 Dezibel aussetzt - das entspricht etwa der Geräuschentwicklung einer stark befahrenen Straße - erhöht nicht nur das Risiko für Hörschäden, sondern begünstigt auch Stress, Schlafstörungen und sogar Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Bei Lautstärken ab 100 dB, vergleichbar mit lauter Musik auf Konzerten oder in Clubs, können bereits wenige Minuten ohne Gehörschutz zu bleibenden Schädigungen führen.
Für den wirksamen Schutz des Gehörs sind die Hörakustiker der Fördergemeinschaft Gutes Hören die ersten Ansprechpartner. Sie helfen nicht nur dabei, offensichtliche Lärmquellen im Alltag oder am Arbeitsplatz zu identifizieren, sondern verweisen auch auf subtile Störgeräusche, die oft unbemerkt das Gehör belasten. Auf Basis einer ausführlichen Beratung geben sie individuelle Empfehlungen, um mit gezielten Maßnahmen und dem passenden Gehörschutz das gute Hören und die Lebensqualität zu erhalten.
Besonders wirkungsvoll ist der maßgefertigte Gehörschutz, den Hörakustiker individuell an Ohrform und spezifische Lärmbelastung anpassen. Im Unterschied zu den einfachen Universal-Ohrstöpseln, die vor allem hohe Frequenzen reduzieren, sorgt der individuell gefertigte Schutz für eine lineare Dämmung über alle Tonlagen hinweg und bewahrt so das natürliche Klangbild. Dank der Lernfähigkeit unseres Gehirns werden beide Arten des Schutzes bereits nach kurzer Zeit kaum noch bemerkt - die Ohren nehmen ihn nicht mehr als Fremdkörper wahr, sondern genießen das modifizierte Klangbild oder eben die ungestörte Ruhe.
Ebenso wichtig wie der Schutz vor Lärm ist die regelmäßige vorsorgliche Kontrolle des Hörvermögens. Viele Menschen gewöhnen sich an schleichenden Hörverlust, weil das Gehirn sich auch hier anpasst und die fehlenden akustischen Reize teilweise kompensiert. Hörakustiker empfehlen deshalb die kostenlosen Hörtests, um beginnende Defizite frühzeitig zu erkennen. Auf diese Weise lassen sich nicht nur erste Anzeichen von Schwerhörigkeit, sondern auch mögliche Ursachen von Stress- und Burnout-Symptomen gezielt angehen.
Sollte ein Hörverlust vorliegen, können moderne Hörsysteme nicht nur verlorene Hörfähigkeit und Sprachverständlichkeit wiederherstellen, sondern dank smarter Programme und automatischer Umgebungsanpassung auch in lauten Situationen die Belastung reduzieren. Wer sein neues Hörgerät rechtzeitig anpassen lässt, steigert nicht nur seine Kommunikationsfähigkeit, soziale Teilhabe und Sicherheit im Alltag, sondern schützt zudem die kognitiven Fähigkeiten des Gehirns vor weiterem Abbau.
Der Tag gegen Lärm ist ein guter Anlass, dem Gehör mehrfach Gutes zu tun: mit den passenden Lärmvermeidungsstrategien, individuellem Gehörschutz und einem präventiven Hörtest beim Hörakustiker in Ihrer Nähe. Universell verwendbare Ohrstöpsel oder maßangefertigten Gehörschutz inklusive ausgiebiger Beratung hierzu gibt es bei den Partnerakustikern der Fördergemeinschaft Gutes Hören (FGH). Darüber hinaus bieten die Fachbetriebe auch Informationen rund ums Hören, kostenlose Hörtests und das nötige Expertenwissen für eine Hörgeräteversorgung. Die FGH-Partner sind zu erkennen am Ohrbogen mit dem roten Punkt und zu finden unter www.fgh-info.de
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Quelle: www.presseportal.de
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