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Spitzenverdiener: Wer mehr als 100.000 Euro verdient

12.06.2019 - Wirtschaft (Arbeitsmarkt, Arbeit)

Düsseldorf (ots) - Personal- und Managementverantwortung, die richtige Branche und eine Position in einem großen Unternehmen: Unterdiesen Voraussetzungen haben Fach- und Führungskräfte in Deutschland die besten Chancen, ein Jahresgehalt von mehr als 100.000 Euro zu erreichen. In der Pharmaindustrie gibt es besonders viele Topverdiener: Das Durchschnittsgehalt der Fach- und Führungskräfte mit Gehältern über 100.000 Euro liegt hier bei rund 130.000 Euro. Aber auch in der Chemiebranche sowie bei Banken ist der Anteil der Spitzenverdiener überdurchschnittlich hoch. Das sind Ergebnisse einerneuen Gehaltsanalyse der Online-Jobplattform StepStone.

Ohne Managementverantwortung kein Topverdienst

Den größten Anteil an Spitzenverdienern verzeichnet München - jedezehnte Fachkraft mit einem Gehalt von mehr als 100.000 Euro arbeitet in der bayerischen Landeshauptstadt. Wer mindestens sechsstellig verdienen möchte, benötigt zudem eine Position im Management. Nur 18 Prozent haben keine Führungsrolle inne. Ein deutliches Ungleichgewicht gibt es zwischen Frauen und Männern: 85 Prozent allerTopverdiener sind Männer. 53 Prozent derjenigen, die mehr als 100.000Euro verdienen, verfügen über 11 bis 25 Jahre Berufserfahrung. Weitere 28 Prozent können sogar auf mehr als 25 Jahre Erfahrung zurückblicken.

Wer 100.000 Euro verdienen will, sollte studieren

Ohne Hochschulabschluss ist es eher unwahrscheinlich, ein Jahresgehalt von mehr als 100.000 Euro zu erreichen - drei von vier Spitzenverdienern (76 Prozent) haben studiert. "Wer sich schon bei der Berufswahl an den Verdienstmöglichkeiten orientieren will, sollteallerdings nicht nur auf die heutige Lage schauen. Das Gehaltsgefüge ist im Umbruch", sagt StepStone Geschäftsführer Dr. Sebastian Dettmers. "Banker werden noch immer sehr gut bezahlt, obwohl ihre Bedeutung in der digitalisierten Welt abnimmt. IT und technische Berufe boomen hingegen wie nie zuvor, erzielen aber oft noch keine Spitzengehälter. Das wird sich in Zukunft ändern."

Download des StepStone Gehaltsreport 2019 für Fach- und Führungskräfte: www.stepstone.de/gehalt

In der vorliegenden Presseinformation wurden die Gehaltszahlen zugunsten einer besseren Lesbarkeit gerundet.

Die StepStone Gehaltszahlen

Alle Gehaltsdaten sind in Euro angegeben. Sämtliche Gehaltszahlen beziehen sich auf das Durchschnitts-Bruttojahresgehalt inklusive Boni, Provisionen, Prämien etc.

Über den StepStone Gehaltsplaner

Die Daten basieren auf dem StepStone Gehaltsplaner. Für die Analyse wurden insgesamt rund 137.800 Gehälter analysiert, die im Zeitraum Oktober 2017 bis März 2019 erhoben wurden. Von diesen Gehältern hat StepStone alle Gehaltsdaten von Fach- und Führungskräften herausgefiltert - also 109.134 Gehaltsdaten insgesamt. Die Online-Jobplattform StepStone bietet neben dem jährlichen StepStone Gehaltsreport für Fach- und Führungskräfte weitere Services zum Thema Gehalt. Dazu gehört auch der StepStone Gehaltsplaner, für den Jobexperten und Marktforscher einen Algorithmus entwickelt haben, der auf Basis der wichtigsten Gehaltstreiber (z. B. Branche, Tätigkeit, Erfahrung) eine sehr genauePrognose der persönlichen Gehaltshöhe liefert. Weitere Informationen unter: www.stepstone.de/gehaltsplaner

Quelle: www.presseportal.de