Sie sind hier: » Startseite » Aktuelles
Tipp

Aktuelles

« Zurück zur Übersicht

So misst man den Blutdruck richtig (AUDIO)

13.12.2018 - Vermischtes (Gesundheit, Senioren)

Baierbrunn (ots) -

Anmoderationsvorschlag: Hat man Bluthochdruck empfiehlt der Arzt oft eine regelmäßige Selbstkontrolle zuhause. Max Zimmermann hat für uns nachgefragt, was man dabei alles beachten sollte, damit man den Blutdruck auch richtig misst:

Sprecher: Man kann am Handgelenk oder am Oberarm den Blutdruck selber messen. Allerdings können sich dabei Fehler einschleichen, schreibt das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber". Darum haben wir Chefredakteurin Claudia Röttger nach den Basics gefragt. 'Sollte man sich zum Beispiel auf das Messen vorbereiten'?

O-Ton Claudia Röttger: 16 Sekunden

"Damit die Messergebnisse wirklich vergleichbar sind, sollten Sie sich vor jedem Messen setzen und fünf Minuten zur Ruhe kommen. Und ambesten eine halbe Stunde vorher keinen Kaffee mehr trinken und auch nicht rauchen. Grundsätzlich sollten Sie eventuelle Blutdruckmittel erst nach dem Messen einnehmen."

Sprecher: Oft ist man unsicher an welchem Arm man messen muss. Sollte man also immer am selben Arm messen oder abwechselnd?

O-Ton Claudia Röttger: 21 Sekunden

"Zunächst misst man an beiden Armen und bei dem Arm, der den höheren Wert anzeigt, sollte man dann weiterhin messen. Wenn man mit einer Manschette den Blutdruck misst, sollte man diese zwei Fingerbreit über der Ellenbeuge anlegen und sie sollte auf Herzhöhe sein. Und man sollte auf nackter Haut messen, denn Hemden- oder Pulloverfalten verändern die Werte."

Sprecher: Täglich morgens und abends oder nur einmal die Woche, wie häufig sollte man den Blutdruck messen?

O-Ton Claudia Röttger: 19 Sekunden

"Am besten fragen Sie Ihren Arzt, wie häufig und zu welcher Tageszeit Sie am besten messen sollen. Auf alle Fälle ist es sinnvoll, regelmäßig zu kontrollieren und auch immer zur gleichen Zeit. Wichtig ist, dass Sie sich alle Werte notieren und so ein Blutdruck-Tagebuch erstellen, denn nur so erhält man aussagekräftige Ergebnisse."

Abmoderationsvorschlag: Diese sind wichtig für den behandelnden Arzt, und können so die Therapie optimieren, berichtet der "Senioren Ratgeber".

Quelle: www.presseportal.de