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Roboter: Zukunft der Pflege?!

13.06.2019 - Vermischtes (Soziales, Senioren)

Baierbrunn (ots) -

Anmoderationsvorschlag:

Innovative Strategien für die Zukunft werden dringend gesucht, wenn es um die Pflege geht. Eine davon wird der pflegenden Roboter sein. Was spricht für und was gegen die intelligenten Maschinen. Marco Chwalek hat nachgefragt:

Sprecher: Forschung und Politik setzen große Hoffnung auf den Einsatz von Robotern bei der Pflege von alten und kranken Menschen. Auch das Apothekenmagazin Senioren Ratgeber hat sich mit dem Thema der intelligenten Helfer beschäftigt. Chefredakteurin Claudia Röttgererklärt uns Näheres:

O-Ton Claudia Röttger: 17 Sekunden

"Der Pflege-Roboter soll eine Hilfe sein für alle Beteiligten und bestimmte Aufgaben übernehmen. Man erhofft sich dadurch, das Pflegepersonal zu entlasten. Zurzeit wird die Technik in Heimen erforscht, aber sie kann natürlich auch zuhause Senioren helfen, sodass diese zum Beispiel länger selbstständig bleiben."

Sprecher: Das hört sich doch erfolgsversprechend an. Welche Arbeiten können Roboter übernehmen, um das Pflegepersonal zu entlasten?

O-Ton Claudia Röttger: 16 Sekunden

"Bestimmte Roboter können zum Beispiel Zeitungsartikel vorlesen, Lieder singen oder übers Wetter berichten. Vorlesen ist für die Stimme einer Pflegekraft aber zum Beispiel oft sehr anstrengend, wenndie Pflegebedürftigen schwerhörig sind. Roboter kümmert das nicht, sie bleiben gleichbleibend laut und werden nicht heiser."

Sprecher: Wo gibt es beim Einsatz von Pflege-Robotern noch Probleme?

O-Ton Claudia Röttger: 17 Sekunden

"Die intelligenten Helfer stoßen an ihre Grenzen, wenn es darum geht, einen Menschen zu pflegen, solche Tätigkeiten sind einfach zu anspruchsvoll. Es wird dann auch problematisch, wenn die Technik an die Stelle der persönlichen Zuwendung treten soll. Während alles, wasdie Pflege erleichtert, etwa beim Transport, sehr willkommen ist."

Abmoderationsvorschlag:

Ob ein Roboter wie ein Plüschtier aussieht oder wie eine große Puppe, wichtig ist, dass auf die Tätigkeiten der künstlichen Helfer zu 100 Prozent Verlass sein muss, berichtet der Senioren Ratgeber.

Quelle: www.presseportal.de