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OneCoin-Untersuchung in Schweden abgeschlossen

05.06.2019 - Wirtschaft (Computer, Banken)

Sofia, Bulgarien (ots/PRNewswire) - Die schwedische Polizei hat alle Untersuchungen gegen das Unternehmen OneCoin abgeschlossen und eingestellt. Darüber hinaus hat die schwedische Glücksspielbehörde (Spelinspektionen) den Anwälten des Unternehmens am 2. Mai 2019 bestätigt, dass es keine laufenden Verfahren mehr in Bezug auf die Vorwürfe gegen OneCoin gibt. Keine der beiden Behörden hat Beweise für unzulässige Praktiken gefunden.

Vor einigen Jahren sind den schwedischen Behörden Behauptungen über OneCoin zur Kenntnis gelangt, die sie für untersuchungswürdig befunden haben. Darüber hinaus wurden der Polizei von der schwedischen Glücksspielbehörde Aktivitäten von OneCoin mit der Begründung gemeldet, dass diese gegen das schwedische Glücksspielrecht verstoßen haben sollen. Kurz darauf wurde dies in den Nachrichten berichtet und anschließend in vielen Kanälen on- und offline weitergegeben, was diesen Behauptungen eine monatelange Medienresonanz verschaffte - insbesondere in Europa.

Diese Anschuldigungen sind nun untersucht und für ungerechtfertigtbefunden worden. Nachdem die schwedische Polizei aufgrund der Anschuldigungen der Glücksspielbehörde eine gründliche Untersuchung durchgeführt hat, kam sie zu dem Schluss, dass keinerlei Fehlverhalten nachgewiesen werden konnte. Daraufhin wurde die Untersuchung zweimal, am 6. Februar 2017 und am 16. Januar 2018, eingestellt.

"In einem skandinavischen Land, das einen hohen Verbraucherschutz gewährleistet und in dem der Staat sich beispielhaft um seine Bürger kümmert, wurde das OneCoin-Konzept den strengsten Legalitätsprüfungenunterzogen und hat diese bestanden", teilte das Unternehmen OneCoin mit. "Wir freuen uns auf ein ähnliches Ergebnis in der Zukunft auch in anderen EU-Ländern, unter anderem auch deswegen, weil die schwedische Schlussfolgerung von einer EU-Institution auf der Grundlage der EU-Gesetzgebung angenommen wurde. Wir hoffen daher, dass die schwedische Entscheidung bei ähnlichen Fällen, die von anderen EU-Institutionen geprüft werden, berücksichtigt wird."

Das Unternehmen erklärte ferner: "Wir hoffen sehr, dass die Öffentlichkeit aufgrund dessen, dass alle Anschuldigungen gegen OneCoin in Schweden fallen gelassen wurden, erkennt, dass es viele Gerüchte gibt, die online zirkulieren. Diese sollten unbedingt ignoriert werden."

Quelle: www.presseportal.de