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Münchner Start-Up Roodle bekämpft Corona-Isolation - wie Social Media nur auch ohne Smartphone

03.04.2020 - Soziales (Gesellschaft, Internet, Coronavirus, Soziales, Familie, Social Media, Startup)

München (ots) - Global. Mobil. Vernetzt. Und trotzdem EINSAM.

Das wollen wir ändern! Wir, ein Münchner Start-Up Roodle, gegen die Corona-Isolation. Mit Roodle schaffen wir ein Magazin, das Brücken zwischen der digitalen und der analogen Welt baut.

Plötzlich ist da das Corona-Virus und mit ihm: Besuchsverbote, Reisebeschränkungen und der Appell allein daheim zu bleiben. Einsamkeit gibt es nicht erst seit Corona, aber jetzt wird sie für alle spürbar. In einer globalisierten und digitalisierten Welt gewinnen soziale Netzwerke immer mehr an Relevanz für die zwischenmenschliche Kommunikation. Aktuell sind nicht digitalisierte Personen von dieser Kommunikationsform gänzlich ausgeschlossen.

Ein persönliches Beispiel: Die Oma von Gründer Nico ist am 10. März ins Altenheim gezogen, vier Tage später folgte die Schocknachricht: Oma bleibt zur Sicherheit hinter verschlossenen Türen. Der einzige Kommunikationsweg ist der Anruf, denn seine Oma kann kein Smartphone bedienen. Doch was wäre, wenn Oma einen Newsfeed erhält - aber eben ausgedruckt und direkt per Post ins Altersheim geliefert!?

Hier setzt Roodle an! Durch die Kombination aus digitaler Kollaboration und Printprodukt möchten wir eine Brücke zwischen der digitalen und der analogen Welt schlagen.

So funktioniert's:

In der Roodle-App eröffnet der User ein "Familien-Rudel" und lädt unbegrenzt weitere Gruppenmitglieder via individuellem Code ein. Es entsteht ein Roodle, das ähnlich wie ein Gruppenchat auf reinen Messaging Plattformen funktioniert, nur mit dem feinen Unterschied, dass hierbei gleichzeitig gedruckte Erinnerungen für die Ewigkeit entstehen. Die Mitglieder teilen nun privat Fotos und kurze Texte, auch Videos können per QR-Code im Magazin hinterlegt und somit wie von Zauberhand abgespielt werden. Jetzt kann beispielsweise die eigene Familie entscheiden, wie oft der von ihnen gemeinsam gestaltete Newsfeed als dreißigseitiges Magazin in Printform in den Briefkasten von Oma, Papa, Urtante oder Großonkel fällt: Einmal pro Woche, zweimal im Monat oder auch zwölf Mal im Jahr. . .

Um die Vision zu verwirklichen und der Pandemie etwas Positives abzuringen, startete das Roodle-Team am 02.04.2020 eine Crowdfunding-Kampagne auf Startnext: https://www.startnext.com/roodle

Quelle: www.presseportal.de

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