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Mitteldeutsche Zeitung: Niedrigwasser/ Binnenschifffahrt auf der Elbe eingestellt

15.08.2018 - Wirtschaft (Wirtschaft)

Halle (ots) - Halle. Die extreme Trockenheit der vergangenen Wochen hat die Güterschifffahrt auf der Elbe in Sachsen-Anhalt südlich von Magdeburg zum Erliegen gebracht. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Mittwoch-Ausgabe). Am Magdeburger Domfelsen lag der Pegel der Elbe am Dienstag mit 50 Zentimetern nur noch zwei Zentimeter über dem historischen Tiefstand aus dem Jahr 1934. Und das hat fatale Folgen. Schon an 62 Tagen machten die niedrigen Wasserstände in diesem Jahr eine wirtschaftliche Nutzung des Flusses für die Binnenschiffer unmöglich.Zum Vergleich: Im gesamten Vorjahr war dies zwischen Saalemündung undMagdeburg nur an 45 Tagen der Fall, ein Jahr zuvor nur an 37.

"Das Niedrigwasser ist schon extrem. Wir haben in diesem Jahr seitrelativ langer Zeit besonders niedrige Pegel", sagt Johannes Kutschervom Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt der MZ. Grundsätzlich brauchendie Binnenschiffer auf der Elbe eine Fahrrinnentiefe von mindestens 1,40 Meter, um wirtschaftlich arbeiten zu können.

Quelle: www.presseportal.de