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IB unterstützt Klima-Streik am Freitag / Freistellung für Mitarbeiter*innen / Bundesweit rund 1500 Mitstreiter*innen

19.09.2019 - Umwelt (Naturschutz, Arbeit, Arbeitsrecht, Veranstaltung, Umwelt, Bild, Nachhaltigkeit)

Frankfurt am Main (ots) - Rund 1500 Mitarbeiter*innen des IB werden sich morgen bundesweit am Klima-Streik beteiligen. Auch der Vorstand des IB unterstützt die Aktion: Mitarbeiter*innen, die zu einer der zahlreichen Demonstrationen gehen wollen, werden zwei bezahlte Arbeitsstunden gutgeschrieben.

Mit seinem Umweltmanagement und den zentralen und dezentralen Aktivitäten im gesamten IB zum Umwelt- und Klimaschutz trägt der IB bereits dazu bei, dass so wenig Ressourcen wie möglich verbraucht werden. So werden seit Anfang des Jahres alle rund 1000 Einrichtungen des IB mit Ökostrom versorgt, der IB-Campus in Mannheim wird auf Basis eines Nachhaltigkeitskonzepts an den Start gehen und an vielen Orten setzen die Kolleginnen*Kollegen auf Bio-Produkte. Der zentrale Einkauf des IB sucht darüber hinaus gezielt nach konkurrenzfähigen Produkten, die fair gehandelt und ökologisch korrekt erzeugt worden sind. Aktuell werden darüber hinaus Konzepte zur nachhaltigen Bildung entwickelt.

"Die Schaffung von Chancengleichheit und -gerechtigkeit ist ein wichtiges Thema der Arbeit des IB", stellt der IB-Vorstandsvorsitzende Thiemo Fojkar klar. "Das muss auch beim Umweltschutz gelten. Wir brauchen beispielsweise Mobilitätskonzepte für alle, auch für jene, die sich vielleicht kein neues Auto mit einem alternativen Antrieb leisten können. Das heißt natürlich nicht, dass wir insgesamt weiter auf umweltschädliche, aber in Anschaffung und Unterhalt noch deutlich billigere Autos mit Verbrennungsmotoren setzen sollten. Der Ausbau des öffentlichen Nah- und Fernverkehrs muss deutlich schneller gehen, die Preise müssen so strukturiert sein, dass alle Menschen auch weiterhin mobil bleiben", fordert er. Das seien Herausforderungen, so Fojkar, die aktuell noch zu wenig berücksichtigt werden. Dazu zählt beispielsweise auch, dass Bio-Produkte Standard und für alle erschwinglich werden sollten. Umweltbewusstes Verhalten muss für Menschen aller Einkommensstufen möglich sein. "Nötig sind jetzt Entscheidungen der Politik. Die muss die Themen, Nachhaltigkeit, Umwelt- und Klimaschutz endlich ernster nehmen. Die heutigen Demonstrationen sind ein Zeichen dafür, dass die Menschen in diesem Land vielfach weiter sind als die Politiker*innen glauben", sagt Thiemo Fojkar.

Quelle: www.presseportal.de

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