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Graue Haare wohl keine Frage des Lebensstils

26.09.2018 - Vermischtes (Gesundheit, Verlag)

Baierbrunn (ots) - Zeigen sich auf dem Kopf früh erste graue Haare, muss das nicht an einem ungünstigen Lebenswandel liegen. "Mit dem Lebensstil hat das nicht unbedingt etwas zu tun", erklärt der Hamburger Dermatologe Dr. Frank-Matthias Schaart im Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau". Selbst die Rolle von Stress als möglicher Auslöser sei umstritten. "Niemand muss sich also Sorgenmachen, wenn man mit 30 das erste graue Haar sieht - es sei denn, niemand in der Familie ist bisher früh ergraut." In diesem Fall sollte man dem Mediziner zufolge einen Arzt aufsuchen. Denn wenn keine erbliche Veranlagung vorliege, könne hinter dem Prozess möglicherweise eine Schilddrüsenfehlfunktion stehen oder eine Krankheit, die oxidativen Stress auslöse, also eine ungünstige Veränderung des Stoffwechsels. Diese scheine der Auslöser für Ergrauen zu sein, "aber ganz sicher ist das nicht", so Schaart. "Möglicherweise spielt die Ausschaltung bestimmter Enzyme eine Rolle." Doch auch dazu gebe es viele offene Fragen. Wer mit Färben aufhören möchte, erfährt in der aktuellen "Apotheken Umschau", wie bei ergrauenden Haaren der Übergang zur Naturfarbe gelingt.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 9/2018 B liegt aktuell in den meisten Apotheken aus.

Quelle: www.presseportal.de