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Familienpolitisches Signal der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg / Birgit Bessin: "Die Altparteien haben vor dem demographischen Wandel kapituliert - die AfD tut etwas"

18.10.2018 - Politik (Familie, Partei, Soziales)

Potsdam (ots) -

Die Landtagsfraktion der AfD in Brandenburg hat in dieser Woche ihren Antrag für eine "Baby-Willkommens-Box" vorgestellt. Jede Mutter, die bereits seit mindestens fünf Jahren vor der Geburt in Brandenburg lebt, bekommt für ihr Neugeborenes eine solche Box. Darinenthalten sollen u. a. sein: eine kleine Matratze, Bettlaken, Decke, Bettbezug, Stofftücher, Spucktücher, Kapuzenhandtuch, Badethermometer, Trinkfläschchen, Mütze, Söckchen, verschiedene Strampler, Schlafanzug, Schlafsack, Kuscheltier, Bade- und Hygieneprodukte für Kind und Mutter. Außerdem sollen im Paket wichtige Informationen weitergegeben werden zur richtigen Pflege und Versorgung des neugeborenen Kindes.

Dazu erklärt die Familienpolitische Sprecherin der AfD-Fraktion Birgit Bessin:

"Ich verstehe unsere Baby-Willkommens-Box als ein deutliches Signal für eine aktive Familienpolitik. Entgegen dem vom Mainstream etablierten Trend zum Single-Dasein oder zum kinderlosen Pärchen wollen wir von der AfD die traditionelle Familie wieder fördern. Aus Mann, Frau und selbstverständlich einem oder mehreren Kindern. Dazu braucht es aber auch ein Klima und eine Gesellschaft, die Kinder ganzdeutlich willkommen heißen. Das ist momentan ganz anders: Gerade bei Brandenburgern, die wenig Geld verdienen, ist ein Kind in erster Linie ein Armutsrisiko. Das darf es aber niemals sein. Deshalb schafft die Baby-Willkommens-Box gleich gute Startbedingungen für alle Neugeboren im Land. Dabei ist es ganz egal, ob die Eltern viel, wenig oder gar kein Geld verdienen.

Ich weiß aber auch, dass die Box nur ein erster Schritt sein kann.Denn die Erstausstattung allein wird als Motivation, Kinder in die Welt zu setzen, nicht ausreichen. Hier sieht die AfD-Fraktion noch viel Handlungsbedarf. Und so bitte ich darum, die Baby-Willkommens-Box als den Auftakt einer ganzen Reihe von familienpolitischen Maßnahmen zu betrachten, die Teil eines Zukunftsplans für unser Land Brandenburg sein werden. Die Zukunft Brandenburgs wollen wir nach der Landtagswahl 2019 - mit einem deutlichen Auftrag der Wähler - endlich wieder positiv gestalten.

Fest steht: Wer dem demographischen Wandel entgegenwirken will, muss in erster Linie auf das eigene Volk schauen. Wer sich - wie die Altparteien - auf Einwanderer oder sog. 'Flüchtlinge' verlässt, um den Altersdurchschnitt zu senken, begeht einen nie wieder gutzumachenden Fehler."

Quelle: www.presseportal.de