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Eltern-Baby-Sport: Gemeinsam aktiv von Anfang an / Sportliches Miteinander hat positiven Einfluss auf die Beziehung von Eltern und Kind

22.05.2018 - Vermischtes (Familie, Gesundheit, Soziales)

München (ots) - Nachdem sie nach der Geburt für einige Zeit pausiert haben, möchten insbesondere viele Mütter bald wieder sportlich aktiv werden. Ausreichend Bewegung legt darüber hinaus bereits in den ersten Lebensmonaten den Grundstein für die gesunde Entwicklung von Säuglingen. Spezielle Eltern-Baby-Sportkurse werden daher immer beliebter: Neben der Bewegung steht hier vor allem die Bindung zwischen den Eltern und ihrem Nachwuchs im Vordergrund. Die Siemens-Betriebskrankenkasse SBK informiert über Sportangebote für junge Familien und erklärt, wann die Kasse den Kurs bezuschusst.

Mütter und Väter, die sich gemeinsam mit ihrem Nachwuchs bewegen möchten, können aus einer Vielzahl an Eltern-Baby-Kursen mit jeweils unterschiedlichen Schwerpunkten wählen. "Das Angebot reicht von klassischen Aerobic-Kursen, bei denen Mütter ihre Babys während des Trainings am Körper tragen, bis hin zu Lauftrainings mit dem Kinderwagen. Hinzu kommen Angebote wie Babyschwimmen oder Baby-Yoga. Beliebt sind außerdem Outdoor-Sportprogramme, bei denen sich die Eltern mit dem Kinderwagen an der frischen Luft bewegen. Die Angebotehelfen Eltern und Babys dabei, zueinander zu finden und unterstützen die körperliche und geistige Entwicklung der Säuglinge", sagt Nadja Messingschlager, Expertin für Schwangerschaftsleistungen bei der Siemens-Betriebskrankenkasse SBK.

Eltern-Baby-Sport ergänzt Rückbildungskurse

Gemeinsam ist allen Angeboten, dass sie das Bedürfnis der Eltern nach Nähe zu ihrem Baby mit ihrem Wunsch nach sportlicher Betätigung in Einklang bringen. Hinzu kommt, dass die Säuglinge in den meisten Kursen spielerisch miteinbezogen werden und sich viele Übungen leichtzuhause wiederholen lassen. "Dass die Babys Spaß am Sport haben, ist die beste Trainingsmotivation für junge Eltern. Einige Mütter waren zu Beginn der Kurse regelrechte Bewegungsmuffel und haben erst durch den gemeinsamen Sport mit ihrem Nachwuchs Bewegung als festen Bestandteil in ihren Familienalltag integriert", weiß Marion Seitz, Trainerin beim Elternsport-Anbieter fitdankbaby, aus Erfahrung. Sie empfiehlt Müttern aber in jedem Fall, zunächst einen Rückbildungskurszu besuchen, bevor sie sich für einen Sportkurs mit ihrem Baby entscheiden. "Eltern-Baby-Sport ist eine gute Möglichkeit, um gemeinsam sportlich aktiv zu sein. Wichtig ist aber, dass die Mütter im Vorfeld an Rückbildungskursen teilnehmen: Sie stärken nach der Geburt gezielt die Muskulatur im Beckenboden, Bauch und Rücken. Dieses Training können Eltern-Baby-Sportkurse nicht ersetzen." Rückbildungskurse sollten bei speziell qualifizierten Kursleitern besucht werden, das sind vor allem Hebammen.

SBK bezuschusst Bewegungskurse für junge Familien

Gemeinsame sportliche Aktivitäten wirken sich allerdings nicht nurpositiv auf die Entwicklung der Babys und die Fitness von Müttern undVätern aus: Eltern-Baby-Sportkurse fördern auch den gegenseitigen Austausch mit anderen Eltern. Zudem werden in den Kursen gezielt Hintergrundinformationen zum aktuellen Entwicklungsstand der Babys vermittelt, die das Verständnis der Eltern fördern und ihre Bindung zum Nachwuchs stärken. Daher bezuschusst die SBK im Rahmen ihres Babyglück-Pakets gesundheitsbezogene Kurse für junge Familien. Die Voraussetzung hierfür ist, dass die Eltern zusammen mit ihrem Baby andem Kurs teilnehmen. Außerdem muss der Kurs im ersten Lebensjahr des Kindes stattfinden. Zwar beobachtet Seitz, dass bislang überwiegend Mütter an den Sportangeboten teilnehmen - allerdings werden Kurse, die sich speziell an Väter richten, ihrer Einschätzung nach immer beliebter: "Gerade auf unsere Papa-Specials haben wir immer positivesFeedback bekommen", erinnert sich die Trainerin.

Quelle: www.presseportal.de