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Deutscher Sportwettenmarkt wächst / 4,8 Milliarden Euro Wetteinsätze versteuert / DSWV nimmt vier neue Mitglieder auf

11.03.2016 - Wirtschaft (Steuern, Sport, Wetten, Freizeit)

Berlin (ots) - Der deutsche Sportwettenmarkt ist - gemessen an denvom Bundesministerium der Finanzen ausgewiesenen kassenmäßigen Steuereinnahmen - im Jahr 2015 um rund 7% gewachsen.

Insgesamt wurden 240 Millionen Euro Sportwettsteuer gemäß Rennwett- und Lotteriegesetz abgeführt. Dies entspricht 5% aller Wetteinsätze, die sich insgesamt auf 4,8 Milliarden Euro belaufen.

DSWV-Präsident Mathias Dahms sagt: "Diese Zahlen berücksichtigen noch nicht den in Deutschland weit verbreiteten Schwarzmarkt, den wir mit weiteren 1,5 bis 2 Milliarden Euro taxieren. Doch ohne eine grundlegende Reform des Glücksspielstaatsvertrags werden wir diesen Schwarzmarkt nicht austrocknen können."

Im Gegensatz dazu zahlen alle Mitglieder des Deutschen Sportwettenverbands (DSWV) Wettsteuern in Deutschland und bemühen sich seit Jahren um eine bundesweite Lizenzierung, was privaten Anbietern bis heute rechtswidrig verwehrt wird. Sie sind jedoch im europäischen Ausland und teilweise in Schleswig-Holstein lizenziert und erfüllen strenge Anforderungen an Jugend-, Spieler- und Verbraucherschutz.

Mathias Dahms ergänzt: "Wir freuen uns, dass wir in den vergangenen Wochen vier neue Mitglieder aufnehmen konnten, die hervorragend in unseren Verband passen und die Kompetenz und Erfahrung im Bereich der Online-Sportwetten stärken:

- Bwin Österreich - Interwetten - Sky Betting and Gaming - Tipwin

Gemeinsam mit unseren neuen Mitgliedern werden wir uns bei Politikund Behörden verstärkt für eine sachgerechte und rechtssichere Regulierung von Sportwetten in Deutschland einsetzen."

Über den Deutschen Sportwettenverband

Der Deutsche Sportwettenverband (DSWV) wurde im Jahr 2014 von den führenden deutschen und europäischen Sportwettenanbietern in Berlin gegründet. Mit Sitz im Haus der Bundespressekonferenz versteht sich der Verband als öffentlicher Ansprechpartner, insbesondere für Politik, Sport und Medien.

Alle Mitgliedsunternehmen verfügen über Lizenzen in EU-Mitgliedsstaaten und streben eine Regulierung und Konzessionierungauch für den deutschen Markt an. Die meisten Mitglieder sind auch alsSponsoren im Profisport aktiv.

Quelle: www.presseportal.de