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"Cubile" soll das Bett zur medizinischen Schaltzentrale machen

02.03.2016 - Vermischtes (Medizin, Unternehmen, Gesundheit, Wirtschaft, Wissenschaft, Sterbehilfe)

UMIT-Wissenschaftler starten Crowdfunding-Kampagne

Hall in Tirol (ots) - Vor kurzem haben Dr. Johannes Hilbe, Dozentam UMIT-Institut für Pflegewissenschaft und Ass.-Prof. DDr. KarlFritscher vom UMIT-Institut für Biomedizinische Informatik dasUnternehmen "Cubile" aus der Taufe gehoben. Dieses junge TirolerUnternehmen hat ein Monitoring System entwickelt, das jedes Bett zurmedizinischen Schaltzentrale für die eigene Gesundheit umwandelt. Mitdiesem Projekt, sind die beiden Jungunternehmer nun über dieCrowdfunding-Plattform Kickstarter auf der Suche nach finanziellerUnterstützung, um das benötigte Kapital von etwas mehr als 100.000Euro für die Endphase der Entwicklung zu generieren.

Zwtl.: Cubile: Sicherheitssystem für jedes Bett

Warum die Gesundheit nicht dort überwachen, wo mehr als 25 Jahredes Lebens verbracht werden - im Bett! "Cubile", das aktuell auf derCrowdfunding-Plattform Kickstarter nach Unterstützern sucht, ist einSystem welches Atem- und Herzfrequenz berührungslos ermittelt und inEchtzeit über Apps auf das Smartphone überträgt. "Wir bieten fürGesundheit, Sport, Kinder- und Altenpflege gleich mehrere Apps an. Obdie eigene Gesundheitsüberwachung, Trainings- und Fitnessoptimierung,die Verwendung als Baby Phone mit einer Vielzahl an Zusatzfunktionenoder einfach die Überwachung der gebrechlichen Oma - all dies ist mitCubile über nur ein Gerät möglich", erklärt Johannes Hilbe, einer derzwei Erfinder von Cubile. "Damit soll ein einfach zu benutzendesGesundheitsüberwachungssystem für jeden ermöglicht werden", ergänztsein Co Karl Fritscher.

Zwtl.: Bett und Smartphone werden zur Gesundheitszentrale

Mit der Installation der drei Apps CubileHEALTH, CubileJUNIOR undCubileCARE werden Bett und Smartphone zur Gesundheitszentrale. Nebenden Vitalparametern wie Herz und Atemfrequenz werden auchGeräuschpegel, Licht, Temperatur und Luftfeuchtigkeit im Raumgemessen. Zusammen mit den Aktivitätsdaten von Apple Health oderGoogle Fit können Fitness und Schlaf - wenn gewünscht - analysiertund optimiert werden. Das Internet of Things ermöglicht auchSchnittstellen zu anderen Haushaltsgeräten. "Ob man durch dasautomatische Öffnen der Jalousie oder durch den Geruch von frischgebrühten Kaffee geweckt werden möchte oder auch der Fernseher nachdem Einschlafen von Cubile ausgeschaltet werden soll, entscheidet manselbst", beschreibt Johannes Hilbe die Zukunft mit Cubile. AberCubile ist nicht ausschließlich ein cooles Lifestyle Objekt, sindsich die Erfinder einig: "Das Produkt hat im Bereich der Heimpflegehohes Potential. So kann beispielsweise das Licht beim Aufstehenaktiviert werden, wenn sich die gebrechlichen Großeltern auf dennächtlichen Weg zur Toilette machen."

Zwtl.: Crowdfunding-Kampagne ist gerade gestartet

Seit ein paar Tagen läuft nun eine Crowdfunding Kampagne aufKickstarter um das benötigte Kapital für die Endphase der Entwicklungvon etwas mehr als 100.000 Euro zu generieren. Der Marktstart ist fürHerbst 2016 geplant. Privaten Investoren gegenüber sind die Gründeraufgeschlossen: "Um Cubile schlagkräftig aus der Taufe zu heben, sindwir selbstverständlich auch bereit, Investoren mit Netzwerken undKnow-how mit an Bord zu holen."

Rückfragehinweis: hannes.schwaighofer@umit.at, Tel: +43(0)664 4618201

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/4200/aom

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Quelle: www.presseportal.de