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Über die Hälfte der Frauen hat noch nie eine Zyklus-App ausprobiert

23.03.2016 - Vermischtes (Gesundheit, Umfrage)

Berlin (ots) - Wann sind die fruchtbaren Tage einer Frau? Wann findet der Eisprung statt? Bei der Beantwortung dieser Fragen können Zyklus-Apps helfen. Allerdings werden diese nach wie vor nur von einer Minderheit der Frauen genutzt. 63,2 Prozent von 1409 befragten Schwangeren und Müttern gaben an, noch nie eine Zyklus-App ausprobiert zu haben. Das ist das zentrale Ergebnis der aktuellen "Family & Life"-Studie, im Rahmen derer die Stammzell- und EizellbankSeracell Eltern von Babys, Kleinkindern und Kindern regelmäßig zu deren Lebenswelt befragt.

Zum Schutz vor ungewollten Schwangerschaften werden Zyklus-Apps kaum eingesetzt. Lediglich 7,5 Prozent gaben die Empfängnisverhütung als Grund für den Download an - eine sinnvolle Entscheidung, denn Zyklus-Apps sind für eine zuverlässige Empfängnisverhütung nicht geeignet. Wer zum digitalen Helfer greift, macht das vorrangig des Kinderwunsches wegen. 52,7 Prozent der Frauen nutzen die App, um ihrefruchtbaren Tage bestimmen zu können. Das Prinzip ist immer das Gleiche: Die Nutzerin gibt den Beginn ihrer letzten Periode und ihre Zykluslänge ein. So kann sie feststellen, wann ihr Eisprung stattfindet und sie schwanger werden kann. Allerdings ist der Einsatzeiner Zyklus-App in diesem Fall nur sinnvoll, wenn die Frau einen regelmäßigen Zyklus hat.

39,2 Prozent der Befragten nutzen die Apps vorrangig, um ihren Zyklus zu beobachten. Interessant: Eine Studie der Yale Universität* hatte ergeben, dass 40 Prozent aller Frauen ihren eigenen Ovulationszyklus nicht kennen.

Ein weiteres Ergebnis der Seracell-Studie betrifft die Nutzungsdauer. Über 50 Prozent verbringen am Tag weniger als 5 Minuten mit ihrer App, 37,7 Prozent nutzen sie nicht täglich. Genau das wäre jedoch eigentlich die Voraussetzung für ein möglichst genaues und umfassendes Tracking des Zyklus, einschließlich Faktoren wie Stimmung, Sexualleben und Beschwerden.

* Vgl. Lundsberg, Lisbet S. et al. Knowledge, attitudes, and practices regarding conception and fertility: a population-based survey among reproductive-aged United States women. In: Fertility andSterility Vol. 101, No. 3, 2014

Über Seracell:

Seracell wurde 2002 von Medizinern aus der Universität Rostock heraus gegründet und ist ein innovativer Anbieter im Bereich der Stammzell- und Gewebetechnologie mit umfangreicher Erfahrung bei der Herstellung von Stammzelltransplantaten aus Knochenmark und peripherem Blut und deren Anwendung bei über 1.000 Transplantationen.

Neben dem Klinikgeschäft bietet das Unternehmen die private Einlagerung von Stammzellen aus Nabelschnurblut an und hat diese Art der Gesundheitsvorsorge für alle Eltern bezahlbar gemacht. Seracell kooperiert mit mehr als 750 Geburtskliniken. Über 70.000 Nabelschnurblut-Transplantate aus Deutschland, Spanien, Italien und Serbien lagern bei minus 180 Grad im Hochsicherheits-Kryolager in Rostock.

Der dritte zukunftsweisende Geschäftsbereich ist Seracell Freezing, ein Komplettangebot für die Aufbewahrung von Eizellen im Rahmen des Social Freezing. Weitere Informationen finden Sie auf www.seracell.de und www.seracell-freezing.de.

Quelle: www.presseportal.de