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Back Market-Chef zum Black Friday: "Jetzt ist der falsche Zeitpunkt für Konsumschlachten"

24.11.2022 - Umwelt (Unterhaltungselektronik, Verbraucher, Handel, Nachhaltigkeit)

Berlin (ots) -

Der Black Friday (25. 11. 2022) ist der wichtigste Konsum- und Rabatt-Tag des Jahres. Passt das aber in eine Zeit, in der mittlerweile Werte wie eine neue Sparsamkeit und Nachhaltigkeit zählen? Nach Einschätzung von Martin Hügli, General Manager Deutschland und Österreich bei Back Market, geht es dieses Jahr um Haltung statt um Konsum.

"Wir alle, Unternehmen und Verbraucher:innen, tragen Verantwortung für die umwelttechnischen und gesellschaftspolitischen Herausforderungen unserer Zeit. Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung sind der einzige Weg, um diesen gerecht zu werden. Verbraucher:innen jährlich zu motivieren, ihre funktionsfähigen Elektrogeräte gegen das neueste Modell auszutauschen, ist einfach falsch" sagt Hügli.

Dies unterstreichen die Zahlen einer Studie der französischen Agentur für ökologischen Wandel Ademe (https://librairie.ademe.fr/dechets-economie-circulaire/5833-assessment-of-the-environmental-impact-of-a-set-of-refurbished-products.html). Sie zeigt, welchen großen Unterschied der Kauf von wiederaufbereiteter Elektronik macht. So sparen Verbraucher:innen beispielsweise mit dem Kauf eines einzigen wiederaufbereiteten Smartphones:

- knapp 80 Kilogramm CO2 - das entspricht in etwa 492 mit dem Auto zurückgelegten Kilometern. - 258 Kilogramm Rohmaterialien - vergleichbar mit zwölf Fahrrädern - 68.400 Liter Wasser - etwa der Wasserverbrauch eines Erwachsenen in 103 Jahren - 175 Gramm Elektroschrott, ungefähr das Gewicht von 20 Airpods

Martin Hügli: "Wenn man diese unabhängig erhobenen Zahlen sieht, kann man nur einen Schluss daraus ziehen. Wir müssen alles daransetzen, dass wir statt der heutigen schnelldrehenden Wegwerf-Unterhaltungselektronik nachhaltigere Produkte bekommen. Wir brauchen Smartphones, Laptops und Co., die sich wirklich einfach und kostengünstig reparieren lassen und für die die Hersteller auch problemlos und erschwinglich die passenden Ersatzteile und Werkzeuge bereitstellen. Das wäre eine wirklich nachhaltige Innovation. An diesem Punkt sehen wir auch die Politik in der Pflicht, ein echtes Recht auf Reparatur durchzusetzen."

Wenn Sie Interesse an einem Gespräch mit Martin Hügli über den Black Friday, Rabattschlachten und den nachhaltigen Vorteil von wiederaufbereiteter Technik haben, dann kontaktieren Sie uns gern.

Bildmaterial

Martin Hügli, General Manager Deutschland und Österreich bei Back Market. (https://www.frauwenk.de/Mediaserver/BackMarket/Martin%20Huegli%20-%20GM%20Germany.jpg)

Logo Back Market (https://www.frauwenk.de/Mediaserver/BackMarket/Backmarket_Horizontal_Logo_Black_RGB.jpg)

Über Back Market

Back Market, 2014 von Thibaud Hug de Larauze, Vianney Vaute und Quentin Le Brouster gegründet, ist der führende Marktplatz für erneuerte Technik. Das Unternehmen setzt sich als Teil der Kreislaufwirtschaft für langlebigere Technik ein und ist in 16 Ländern vertreten (Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Belgien, Vereinigte Staaten, Großbritannien, Österreich, Niederlande, Finnland, Japan, Portugal, Irland, Griechenland, Slowakei und Schweden). Back Market beschäftigt über 700 Mitarbeitende in fünf Büros in Paris, Bordeaux, New York, Berlin und Barcelona.

Quelle: www.presseportal.de

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