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Ausländisch finanzierte Unternehmen im Changzhou National Hi-Tech District schließen sich dem Kampf gegen COVID-19 an

21.02.2020 - Wirtschaft (Computer, Gesundheit)

Changzhou, China (ots/PRNewswire) - Eine wachsende Zahl der aus dem Ausland finanzierten Firmen, die im Changzhou National Hi-Tech District ansässig sind, beteiligt sich an den Bemühungen zur Kontrolle und Verhinderung der weiteren Verbreitung des neuartigen Coronavirus (COVID-19). So meinte Sebastien Baran, Geschäftsführer von ThyssenKrupp Steering System (Changzhou): "Es ist mir nie in den Sinn gekommen, in dieser Zeit nach Europa zurückzukehren. Ich bin der festen Überzeugung, dass die chinesische Regierung und das chinesische Volk den Kampf gegen die Epidemie gewinnen können."

Ausländische Unternehmen spenden

Viele ausländische Unternehmen im Changzhou National Hi-Tech District haben bereits gespendet. Neben Bargeld haben einige der Firmen auch medizinische Versorgungsgüter wie spezielle Ausrüstung und Instrumente bereitgestellt, an denen in den betroffenen Gebieten ein Mangel besteht.

- Die Tochtergesellschaften von ThyssenKrupp in China haben gemeinsam 2 Millionen Yuan (ca. 285.000 US-Dollar) an die China Charity Federation gespendet, um die Seuchenbekämpfung zu unterstützen. - Mettler-Toledo (Changzhou) Measurement Technology hat biologische Analyse- und Virenerkennungsprodukte im Wert von 500.000 Yuan (ca. 71.000 US-Dollar) zusammengestellt, die an Organisationen mit dringendem Bedarf an Versorgungsgütern gespendet wurden. - Deeson (Changzhou) Vehicle Technology stellte über 20 Freizeitfahrzeuge für den kostenlosen Einsatz durch Sanitäter und Arbeiter in den am schlimmsten betroffenen Gebieten zur Verfügung. - Die hundertprozentige Tochtergesellschaft von SC Johnson & Son, Inc. in Changzhou lieferte Desinfektionsprodukte im Wert von 500.000 Yuan sowie weitere 500.000 Yuan in bar an die Stadt Wuhan für den Kauf von Schutzkleidung, Masken, Schutzbrillen und anderer medizinischer Schutzausrüstung. - LEDVANCE Lighting Technology (Shenzhen) lieferte etwa 5.000 UV-Lampen zur Abtötung von Bakterien an bedürftige Krankenhäuser. - Hyundai (Jiangsu) Construction Machinery spendete Materialien zur Epidemieprävention an das Rote Kreuz des Distrikts Xinbei in Changzhou. Die Materialien im Wert von 677.262 Yuan (96.429 US-Dollar zum heutigen Wechselkurs) wurden mit Hilfe des Mehrheitsaktionärs Hyundai Engineering & Construction aus Südkorea gekauft. Ausländische Unternehmen glauben weiterhin fest an das enorme Wachstumspotenzial Chinas

Der Changzhou National Hi-Tech District, ein wichtiges Investitionsziel für ausländisches Kapital im Jangtse-Delta, hat etwa 1.800 ausländische Unternehmen angezogen, darunter mehr als 30 der 500 weltweit führenden Firmen. So stieg 2019 das BIP des Distrikts auf 156,3 Milliarden Yuan (ca. 22,3 Milliarden US-Dollar) - ein Anstieg um 7,5 Prozent gegenüber 2018 - mit 1,32 Milliarden US-Dollar an fest zugesagtem und 762 Millionen US-Dollar an eingezahltem ausländischem Kapital. Seit dem Ausbruch des Coronavirus haben zahlreiche ausländisch finanzierte Firmen, die seit vielen Jahren tief in China verwurzelt sind, ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit der chinesischen Regierung und dem chinesischen Volk gezeigt, um die gegenwärtigen Schwierigkeiten zu überwinden. Eine Reihe ausländischer Unternehmen im Distrikt sagte, die Auswirkungen der Epidemie auf die chinesische Wirtschaft seien vorübergehend und kontrollierbar. Sie sind der festen Überzeugung, dass sich Chinas Wirtschaft und Gesellschaft nach dem Ausbruch wieder erholen und weiter florieren wird.

Trotz der Auswirkungen des Virus auf die Exportlieferketten sowie auf die Herstellung, Vermarktung und Versendung von Waren hat der chinesische Markt langfristig noch immer ein enormes Wachstumspotenzial. Größe, Potenzial, Umfang und Vitalität des chinesischen Marktes sind unverändert, ebenso die glänzenden Zukunftsaussichten. Dazu Sebastien Baran, Geschäftsführer von ThyssenKrupp Steering System (Changzhou): "Da China der größte Automobilmarkt der Welt ist, kann die Epidemie gewisse negative Auswirkungen haben. Ich glaube jedoch weiterhin an das große Potenzial Chinas und freue mich auf die Vertiefung unserer geschäftlichen Zusammenarbeit mit Partnern im chinesischen Autoteilesektor."

Quelle: www.presseportal.de

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