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Augen auf vor dem Tattoo-Stechen - Was aus gesundheitlicher Sicht unbedingt beachtet werden sollte

18.01.2016 - Vermischtes (Gesundheit, Ratgeber)

Baierbrunn (ots) - Kunst am Körper hat längst die breite Masse erreicht: Das A und O für alle, die sich ein Tattoo stechen lassen wollen, ist, ein seriöses Studio zu finden, in dem Hygienestandards eingehalten werden, wie Dr. Hans-Joachim Mörsdorf, Facharzt für Allgemeinmedizin und Spezialist für Lymphologie aus Pretzfeld, dem Patientenmagazin "HausArzt" sagte. "Wichtig ist, dass der Tätowierer seine Werkzeuge ordentlich desinfiziert, um ansteckende Krankheiten wie Hepatitis und HIV zu verhindern." Ist das Tattoo dann gestochen, gilt es laut Mörsdorf, sechs Wochen lang Sonne und Schwitzen zu vermeiden. "Tragen Sie saubere, bequeme Kleidung, und pflegen Sie dasTattoo mit einer Panthenol-Creme", so der Experte. Diabetiker solltenbedenken, dass bei ihnen der Heilungsprozess etwas länger dauern könne und ihre Haut anfälliger für Entzündungen sei. "Komplikationen drohen auch bei Neurodermitis, Akne und Allergien", erläuterte Mörsdorf. Ganz auf ein Tattoo verzichten sollten Patienten mit einem Lymphödem oder mit Lymphdrüsenkrebs.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Patientenmagazin "HausArzt" gibt der Deutsche Hausärzteverbandin Kooperation mit dem Wort & Bild Verlag heraus. Die Ausgabe 1/2016 wird bundesweit in Hausarztpraxen an Patienten abgegeben.

Quelle: www.presseportal.de