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23.09.2024 - Politik (Interview, Wahlen, Partei)
Berlin/Bonn (ots) -
Nach dem Scheitern bei der Landtagswahl in Brandenburg und dem ersten Rauswurf aus einem ostdeutschen Landesparlament gibt sich die Linke selbstkritisch. "Ich muss zugeben, dass wir nach außen nicht deutlich machen konnten, um was es uns eigentlich geht. Wir waren viel mit uns selbst beschäftigt. Das wirkt sich natürlich aus. Wir müssen jetzt wieder mit den Menschen über die Themen sprechen, die sie bewegen", erklärte der stellvertretende Bundesvorsitzende der Linkspartei, Ates Gürpinar, im Fernsehsender phoenix. Auch bei der Landtagswahl in Brandenburg sei es hauptsächlich um das Thema Migration gegangen. "Mit dieser Diskussion verdecken die anderen Parteien die eigentlichen Probleme - als wenn die Geflüchteten etwas dafür könnten, dass die öffentliche Daseinsvorsorge immer schlechter wird", so Gürpinar weiter. Für Deutschland gehe es darum, sich nicht weiter abzuschotten. "Wir müssen dafür sorgen, dass alle Menschen, die hierherkommen, integriert werden, partizipieren, leben und arbeiten können."
Das komplette Interview sehen Sie auf www.phoenix.de
Quelle: www.presseportal.de
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