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5 Gründe, warum das Handwerk besser ist als sein Ruf

23.11.2022 - Wirtschaft (Arbeit, Beruf, Handwerk, Bild, Arbeitsmarkt)

Frankfurt am Main (ots) -

Christian Keller von Kellerdigital ist Recruiting-Profi und unterstützt Handwerksunternehmen dabei, fachlich qualifizierte und menschlich passende Mitarbeiter für ihren Betrieb zu gewinnen.

Der Fachkräftemangel ist allgegenwärtig und lässt auch die Handwerksbranche nicht unberührt. So suchen zahlreiche Betriebe händeringend nach den passenden Fachkräften, um der Fülle an Aufträgen gerecht zu werden. Nach einer Schätzung des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH) fehlen in Deutschland rund 150.000 Fachkräfte im Handwerk. Das liegt mitunter auch daran, dass das Handwerk keinen allzu guten Ruf innehat. Tatsächlich bietet ein Job im Handwerk allerdings nicht nur viele Chancen, sondern auch eine zukunftssichere Beschäftigung. Dennoch scheuen viele den Schritt ins Handwerk. "Das liegt mitunter daran, dass den meisten Menschen nicht bewusst ist, welche Vorteile ein Job im Handwerk tatsächlich mit sich bringt", so Christian Keller von Kellerdigital. Der Recruiting-Experte ist Branchenexperte und weiß, weshalb das Handwerk zu Unrecht einen schlechten Ruf hat. Die fünf wichtigsten Gründe nennt er in diesem Beitrag.

1. Arbeit mit Sinn

Sinn im Leben wird immer wichtiger - das gilt auch für die berufliche Tätigkeit. Dabei trägt nicht nur die fünfstündige Herz-OP durch einen Top-Chirurgen das Label "sinnvoll". Dankbarkeit und glückliche Gesichter sieht man auch als Handwerker, der Menschen im Winter beispielsweise die Heizung repariert, sodass sie wieder duschen können und nicht mehr im Kalten sitzen. Und das ist nur ein Beispiel. Unzählige handwerkliche Einsätze in jedem Bereich machen Kunden glücklich, sind sinnvoll und führen abends zu dem Gefühl, etwas Gutes getan zu haben. In vielen Bürojobs dagegen arbeitet man den ganzen Tag vor sich hin, ohne am Feierabend ein echtes Ergebnis zu sehen.

2. Klare Strukturen statt schwammiger Rollenverteilungen

Flache Hierarchien und Strukturen erscheinen derzeit besonders attraktiv, doch dabei wird übersehen, dass die unklaren Rollenverteilungen oftmals zu erheblichen Problemen führen. Vielen Menschen ist ein roter Faden sehr viel lieber. Im Handwerk gibt es exakt definierte Wege, um beispielsweise auf der Baustelle Vorarbeiter oder Bauleiter zu werden, ins Büro und in die Projektleitung zu wechseln oder sonstige Karrierestufen zu erklimmen.

3. Optimale Chancen für solide Selbstständigkeit

Berufliche Selbstständigkeit ist heute ein überaus präsentes Thema. Doch während man in zahlreichen Start-ups einer ungewissen Zukunft entgegenblickt, hat man im Handwerk die Möglichkeit, mit Fleiß und Unterstützung des bisherigen Meisters einen Betrieb zu übernehmen oder auch nur teilweise einzusteigen. Das ist prinzipiell die Entscheidung für eine solide Selbstständigkeit, die eine tragfähige Zukunftsperspektive eröffnet - und tatsächlich suchen zahlreiche Betriebe händeringend nach Nachfolgern.

4. Vielfältige Einsatzgebiete nach eigener Vorliebe

Arbeiten im Tante-Emma-Laden oder beim Industriekunden, im Warmen oder an der frischen Luft, auf dem Dach oder im Keller? Abwechslung ist in jedem handwerklichen Gewerk möglich, denn je nach Vorliebe kann jeder zu genau dem Arbeitgeber wechseln, dessen Klientel er bevorzugt. Und wer sich nicht festlegen möchte, geht zu einem Betrieb mit vielfältigem Kundenspektrum. Die Flexibilität gilt auch für eventuelle Ortswechsel: Wer als Handwerker von der Stadt aufs Land oder in eine völlig andere Region umzieht, wird auch dort stets einen Job finden, da die jeweiligen Berufsgruppen überall vertreten sind.

5. Arbeitslos? Im Handwerk undenkbar

Wer im Handwerk tätig ist, für den sind Arbeitslosenstatistiken uninteressant - denn handwerkliche Fachkräfte werden selbst dann noch gebraucht, wenn es in anderen Branchen schon erheblich kriselt. Das gilt auch in Sachen Digitalisierung: Kompetenzen im Umgang mit Tablet und PC sind ein zusätzliches Plus in der Handwerksbranche. Da wundern sich so manche Absolventen der BWL oder anderer spezieller Studiengänge, die nach dem ersten unbezahlten Praktikum bei einer der Top-4-Firmen dennoch ohne Job sind. Das wird in der Handwerksbranche niemandem passieren - hier haben motivierte Menschen immer eine realistische Jobchance.

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Quelle: www.presseportal.de

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