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Woche des Sehens 2017 - Gundula Gause hat "das Ziel im Blick"! (AUDIO)

04.10.2017 - Vermischtes (Gesundheit, Ratgeber)

Berlin (ots) -

Anmoderationsvorschlag:

"Das Ziel im Blick!" heißt das Motto der Woche des Sehens, die heute beginnt/vom 8. bis 15. Oktober dauert - eine Aktionswoche, bei der auch dieses Jahr Schirmherrin Gundula Gause auf die Belange blinder und sehbehinderter Menschen weltweit aufmerksam macht. Doris Hammerschmidt hat die ZDF-Moderatorin auf dem Mainzer Lerchenberg besucht und geprüft, welches Ziel Gundula Gause im Blick hat, wenn sie ihren Augen eine Pause gönnt:

O-Ton 1 (Gundula Gause): "Kirschbäume, Apfelbäume, wunderbare Landschaft sehe ich - und in der Entfernung die sanfte Hügelkette desRheingaus."

Sprecherin: Gundula Gause achtet auf ihre Augen: Lesen und Texten am Computermonitor, der Teleprompter im Studio, ihre Augen sind ihr Arbeitsgerät. Sie behandelt sie deswegen pfleglich - deswegen der regelmäßige Blick Richtung Rheingau:

O-Ton 2 (Gundula Gause): "Man sollte, das ist so ne Faustregel, alle 20 Minuten, auf ein Objekt irgendwo in der Entfernung schauen, das sollte mindestens paar Meter, 6 Meter, von einem entfernt sein und da... eine gewisse Weile, sollte man drauf schauen."

Sprecherin: Den Tipp hat Gundula Gause von einem Augenarzt. Denn die behandeln in ihren Praxen immer mehr Menschen, die zu lange und zu viel auf Bildschirme starren. Einen weiteren Tipp hat sie für Menschen, denen eine Einschränkung ihrer Sehfähigkeit bevorsteht - der technische Fortschritt ist auf ihrer Seite:

O-Ton 3 (Gundula Gause): "Diejenigen, die noch nicht von Sehbehinderung betroffen sind, sollten das wissen, dass es im Falle eines Falles Hilfe gibt. Es gibt nützliche Apps, bei denen etwa eine Smartphone-Kamera das Auge ersetzt und Farben akustisch darstellt. Man kann die Smartphone-Kamera auch als Lupe nutzen, um z.B. Text zu vergrößern."

Sprecherin: Viele Jahre schon ist die Fernsehjournalistin Schirmherrin der Woche des Sehens. Sie weiß vor allem, welches Geschenk die medizinische Versorgung bei uns ist - im Vergleich zu ärmeren Ländern:

O-Ton 4 (Gundula Gause): "Dort weiß man durch Untersuchungen, dass80% aller dort lebenden blinden Menschen nicht blind sein müssten, wenn sie rechtzeitig eine medizinische Behandlung hätten erfahren können. Und das habe ich immer im Hinterkopf und deswegen bitte ich auch Sie alle, die Sie jetzt zuhören, ganz herzlich: Unterstützen Siedie Hilfsorganisationen, die sich um sehbehinderte und blinde Menschen in den ärmeren Ländern kümmern."

Abmoderationsvorschlag:

Wenn Sie das tun wollen - tun Sie's am besten gleich. Suchen Sie die Website der Woche des Sehens im Internet, da bekommen Sie viele Infos, wie Sie helfen können.

ACHTUNG!!!! Insgesamt haben wir zur Woche des Sehens 4 Beiträge imAngebot - bitte beachten Sie auch die 3 weiteren Beiträge!!!!!

Quelle: www.presseportal.de