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"Weihnachtsfallen" vermeiden - zu Hause und im Beruf

01.12.2017 - Vermischtes (Gesundheit, Versicherung, Arbeit, Freizeit, Weihnachten, Ratgeber)

Hamburg (ots) - Weihnachtsfeiern zuhauf, Geschenke besorgen und andere Festvorbereitungen: Das allein kann ganz schön stressig sein. Bei vielen mehrt sich in diesen Wochen zudem der berufliche Druck - sei es durch das Weihnachtsgeschäft oder weil bestimmte Aufgaben auf das Jahresende terminiert sind. Und das, wo doch gerade im Dezember durch Feiertage und Urlaub einige Arbeitstage wegfallen. Mit der richtigen Herangehensweise kann man die Herausforderungen meistern, informiert die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtpflege (BGW).

Realistisch planen

Hilfreich für eine entspannte Weihnachtszeit ist eine gute Planung. "Dazu gehört beispielsweise, sich rechtzeitig klar zu machen, was bis zum Fest und bis zum Jahresende noch erledigt werden muss", erläutert Psychologin Sabine Gregersen von der BGW. "Manchmal lässt sich die Last intern auf mehr Schultern verteilen oder externe Hilfe hinzuziehen. Vielleicht kann man auch das eine oder andere aufsneue Jahr verschieben." Das gilt nicht nur für Aufgaben, sondern auchfür Gemeinschaftsfeiern im Betrieb oder Verein. "Warum nicht mal im Januar zusammen Bowlen gehen statt im Dezember?", regt Gregersen an.

Offen sprechen

"Wichtig ist eine klare und offene Kommunikation unter den Beteiligten", so die Expertin der BGW. "Wem der Trubel im Dezember zuviel wird, sollte das offen sagen und Alternativen vorschlagen", empfiehlt sie. "Vielleicht sind andere auch froh, wenn sich der Terminplan etwas entzerrt." Werden Aufgaben verschoben, müssen es alle Beteiligten erfahren. So lassen sich falsche Erwartungen vermeiden.

Verabredungen treffen

Besonders große - und oft unterschiedliche - Erwartungen rund ums Fest gibt es meist in der Familie. Gleichzeitig soll alles zu Weihnachten besonders schön und harmonisch sein. Damit das nicht schiefgeht, empfiehlt Gregersen, vorab die verschiedenen Vorstellungen zu klären und gemeinsam zu entscheiden, wie alles vonstattengehen soll: "Je klarer und je eindeutiger die Absprachen sind, desto friedlicher kann gefeiert werden." Abwechslung bringen gemeinschaftliche Aktivitäten wie gemeinsames Weihnachtsbaumschlagen,Plätzchenbacken, Kochen oder eine Winterwanderung.

Diese Pressemitteilung finden Sie auch im BGW-Pressezentrum unter http://www.bgw-online.de/presse. Dort finden Sie zudem weitere aktuelle Meldungen und die Möglichkeit, diese per E-Mail-Service zu abonnieren.

Über die BGW

Die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) ist die gesetzliche Unfallversicherung für nicht staatliche Einrichtungen im Gesundheitsdienst und in der Wohlfahrtspflege. Sie ist für über 8 Millionen Versicherte in rund 630.000 Unternehmen zuständig. Die BGW unterstützt ihre Mitgliedsbetriebe beim Arbeitsschutz und beim betrieblichen Gesundheitsschutz. Nach einem Arbeitsunfall oder Wegeunfall sowie beieiner Berufskrankheit gewährleistet sie optimale medizinische Behandlung sowie angemessene Entschädigung und sorgt dafür, dass ihreVersicherten wieder am beruflichen und gesellschaftlichen Leben teilhaben können.

Quelle: www.presseportal.de