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Licht-Test 2017: Brummis mit besseren Aussichten (FOTO)

27.11.2017 - Vermischtes (Auto, Verkehr)

Bonn/Berlin (ots) -

Rund 32,5 Prozent der Nutzfahrzeuge sind in der dunklen Jahreszeitmit mangelhaftem Fahrzeuglicht unterwegs. Das ergab die Bilanz des Licht-Tests 2017, die der Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) und die Deutsche Verkehrswacht (DVW) jetzt veröffentlichten. Mehr als5 200 Tests von Transportern, Lkw und Bussen flossen in die Statistikein. Die Mängelquote hat sich damit deutlich um neun Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr verbessert. Dennoch sind die Zahlen alarmierend, denn defekte Beleuchtungsanlagen stellen ein hohes Sicherheitsrisiko dar.

Die Hauptscheinwerfer führen die Mängelliste mit 22,4 Prozent (2016: 28,5 Prozent) an. Gegenüber dem Vorjahr ist der Anteil der Blender mit zu hoch eingestellten Scheinwerfern auf 10,1 Prozent gesunken (2016: 13,2 Prozent). Die Quote zu niedrig eingestellter Frontlichter verringerte sich auf 7,8 Prozent (2016: 11 Prozent). Bei4,1 Prozent der Nutzfahrzeuge stellten die Prüfer sogar einen vollständig ausgefallenen Scheinwerfer fest (2016: 6 Prozent), einen Totalausfall bei 0,5 Prozent (2016: 1,8 Prozent). Bessere Resultate lieferte auch die Heckbeleuchtung mit Defekten an 9,3 Prozent der Fahrzeuge (2016: 12 Prozent). Unverändert zum Vorjahr wurden rund 4,3Prozent der Nutzfahrzeuge ohne Bremslicht vorstellig.

ZDK und DVW appellieren an Fahrer von Nutzfahrzeugen, nicht nur imLicht-Test-Monat Oktober, sondern das ganze Jahr auf die Beleuchtung zu achten, diese regelmäßig kontrollieren und Mängel umgehend behebenzu lassen. In Nfz-Meisterbetrieben und speziell ausgerüsteten Werkstätten der Prüforganisationen können Fahrer die Lichtanlage prüfen lassen. Schirmherr der Oktoberaktion 2017 war VerkehrsministerAlexander Dobrindt. Partner waren Renault, Osram, ADAC, Auto Bild, Fuchs Schmierstoffe und der Zentralverband der Augenoptiker.

Weitere Informationen unter www.licht-test.de.

Quelle: www.presseportal.de