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Hamburger Feuerkasse mit neuer Strategie / Weiter wachsen im Zukunftsmarkt Hamburg (FOTO)

09.10.2017 - Wirtschaft (Versicherung, Marketing)

Hamburg (ots) -

Weiter wachsen im Zukunftsmarkt Hamburg: Das ist erklärtes Ziel des traditionsreichen Schaden- und Unfallversicherers Hamburger Feuerkasse. Der öffentliche Regionalversicherer, dessen Wurzeln bis ins Jahr 1676 zurückreichen und der seit 2005 zum Provinzial NordWestKonzern gehört, ist bis heute Marktführer in der Wohngebäudeversicherung in der Hansestadt.

"Auf diesem Sektor und auch darüber hinaus in anderen Sparten der Schaden- und Unfallversicherung sehen wir eindeutig noch Wachstumspotenzial für die Hamburger Feuerkasse", sagt Dr. Wolfgang Breuer, Vorstandsvorsitzender des Provinzial NordWest Konzerns und der Hamburger Feuerkasse.

"Für den Erfolg der Provinzial NordWest ist die regionale Marktnähe mit starken Marken das A und O. Wir investieren in die Hamburger Feuerkasse und wollen die traditionsreiche Marke als Rund-Um-Versicherer im Sachversicherungsbereich positionieren. Dabei nutzen wir die Stärke unseres Konzerns: Unsere konzerneinheitlich entwickelten Produkte und die Finanzkraft der Holding. Wir investieren in die Hamburger Feuerkasse und nutzen zudem Synergien imKonzern", betont der Vorstandsvorsitzende der Hamburger Feuerkasse.

Neue Marketingkampagne für die Hamburger Feuerkasse

Den Bekanntheitsgrad der Hamburger Feuerkasse zu stärken - diesem Ziel dient eine neue in diesen Wochen angelaufene Marketingkampagne. "Der Hauptslogan 'Da für HH' setzt darauf, die regionale Nähe zu unseren Privat- und Gewerbekunden zu betonen. Dazu nutzen wir ausschließlich Bildmotive aus Hamburg, denn zu Recht wird die Hamburger Feuerkasse auch als Hamburger Institution und verlässlicherPartner vor Ort wahrgenommen", so Dr. Wolfgang Breuer weiter.

Flächendeckend wird in der Hansestadt Plakatwerbung geschaltet. Funk- und Online-Werbung runden die Marketing-Offensive ab, die in einer zweiten Welle auch mit Produktthemen mit Bezug zu allen Lebensphasen der Versicherungskunden ergänzt wird. "Dadurch wird unterstrichen, dass die Hamburger Feuerkasse weit mehr als 'nur' Gebäudeversicherung im Portfolio hat und im Sachversicherungsbereich zum Beispiel auch in Haftpflicht, Unfall und perspektivisch auch als Autoversicherer antritt", erläutert der Konzernchef.

Im Vertrieb stützt sich die Hamburger Feuerkasse auf drei Säulen: Die Ausschließlichkeitsorganisation mit 19 über das Stadtgebiet verteilten Generalagenturen, die in Hamburg von jeher wichtige Zusammenarbeit mit rund 1.000 Maklern sowie die Direktbetreuung durchKundenberater aus der Firmenzentrale im Kleinen Burstah. "Für alle drei Vertriebswege haben wir unsere Strategie überarbeitet", berichtet der Vorstandsvorsitzende Dr. Wolfgang Breuer. "Wir setzen weiter auf unsere Ausschließlichkeitsorganisation und wollen dort perspektivisch unser Personal aufstocken. Auch die Betreuung des Direktbestandes soll intensiviert werden. Im Maklergeschäft ist ebenfalls geplant, die Zusammenarbeit zu vertiefen. Hierfür werden wir das Team unserer Maklerbetreuer verstärken."

Das Ziel steht fest: "Wir wollen auch in Zukunft qualifizierte Arbeitsplätze am Standort Hamburg im Innendienst der Hamburger Feuerkasse erhalten und schaffen. Dies ist fester Bestandteil der Strategie für diesen Konzernstandort", betont der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Hamburger Feuerkasse, Matthew Wilby. Dies gilt für die Schadenbearbeitung und schwerpunktmäßig für den Sach-Bereich. Dieser Bereich wird am Standort Hamburg ebenso ausgebaut wie die Rechtsschutzsparte des Konzerns, die bereits in dieHansestadt verlagert wurde.

Produktinnovationen und Investitionen in die Digitalisierung

Kunden können auf der modernisierten Homepage der Hamburger Feuerkasse Schäden online melden. Im Dezember 2017 geht zudem das Kundenportal "Meine Feuerkasse" mit einem elektronischen Postfach undvielen digitalen Services online. Mit einem Zusatzbaustein zur Wohngebäude- und Hausratversicherung können Kunden modernste Smart Home Technologien für ein digitales Notfallmanagement nutzen. Damit lassen sich Schäden oder auch Einbrüche nicht nur frühzeitig erkennen, sondern im besten Fall sogar komplett vermeiden. Die Provinzial NordWest wird weitere 30 Mio. Euro im Bereich der Digitalisierung für alle Konzernunternehmen investieren.

Nachgefragter Elementarversicherungsschutz

Eine Zunahme von extremen Wettereignissen ist auch im Jahr 2017 zuverzeichnen. Zuletzt durch das Orkantief Sebastian, den Sturm Xavier aber auch durch Starkregenereignisse. Zu einer genaueren Ermittlung des Überschwemmungsrisikos durch Starkregen trägt eine vom ProvinzialNordWest Konzern entwickelte Starkregenzonierung bei. Rund 40 Prozentder Häuser in Hamburg liegen in einer Senke und sind damit besonders von Überschwemmungen infolge von Starkregen betroffen. "Nach solchen Wetterereignissen beobachten wir inzwischen eine verstärkte Nachfragenach Elementarversicherungsschutz als zusätzlichem Baustein in der Wohngebäudeversicherung, um hier auf der sicheren Seite zu sein", sagt Matthew Wilby. Bislang haben sich nur etwa 20 Prozent aller Haushalte in Hamburg durch eine Elementarversicherung geschützt. Im Neugeschäft der Wohngebäudeversicherung liegt die Anbündelungsquote bei 40 Prozent.

Neu: Internetschutz in der Hausratversicherung

Bereits seit Anfang 2017 bietet die Provinzial NordWest auch in Hamburg für die Kunden der Hamburger Feuerkasse ein neues Produkt fürFirmenkunden mit verschiedenen Bausteinen zur Abwehr von Cyber-Risiken an. Besonderer Service: Per Hotline stehen im Fall einer Cyber-Attacke sofort IT-Spezialisten zur Verfügung. Für Privatkunden bietet die Hamburger Feuerkasse zusätzlich zur Hausratversicherung einen Baustein Internetschutz an. Damit sind zum Beispiel Datenmissbrauch, Identitätsklau, Cyber-Mobbing und Nicht- oder Falschlieferung bei Interneteinkäufen versichert.

Zuwachsraten in der Schaden- und Unfallversicherung

Im Schaden- und Unfallgeschäft des Provinzial NordWest Konzerns sind die verdienten Beiträge nach 2016 auch in diesem Jahr marktüberdurchschnittlich gewachsen. Dies gilt auch für die HamburgerFeuerkasse. Nachdem die Bruttobeitragseinnahmen 2016 120,4 Mio. Euro betragen hatten, wird in diesem Jahr mit verdienten Einnahmen in Höhe125,9 Mio. Euro gerechnet - eine Zunahme von 4,5 % (Markt: 3 %) gegenüber dem Vorjahr. In der Verbundenen Gebäudeversicherung liegt das Plus sogar bei 4,7 %.

Gestiegene Schadenaufwendungen

Der Bruttoschadenaufwand steigt gegenüber dem Vorjahr um 12,4 % auf voraussichtlich 83,7 Mio Euro. Gerechnet wird mit einem Anstieg der Schaden-Kosten-Quote (Combined Ratio) auf 95,9 Prozent - leicht über dem Markt.

Schäden durch G20-Krawalle

Die Hamburger Feuerkasse ist mit 45 Schäden mit einem Gesamt-Volumen von einer Mio. Euro infolge der Krawalle während des G20-Gipfels in Hamburg betroffen. Als Gebäudeversicherer reguliert die Hamburger Feuerkasse auch den Schaden an der HASPA-Filiale im Schulterblatt. Ersten Schätzungen des Gesamtverbandes der deutschen Versicherungswirtschaft zufolge lag der Gesamt-Schaden für die Versicherer bei zwölf Mio. Euro.

Engagement für Hamburg

Die Hamburger Feuerkasse engagiert sich seit vielen Jahren für Kunst und Kultur in Hamburg. So fördert die Hamburger Feuerkasse als Classic Sponsor Konzerte in der Laeiszhalle und in diesem Jahr zum ersten Mal auch in der Elbphilharmonie. Im Bereich der Prävention engagiert sich die Hamburger Feuerkasse in der Brandschutzvorbeugung in Zusammenhang mit den Feuerwehren, in der Diebstahlprävention in Kooperation mi der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle in Hamburg und dem Verein zur Verhütung von Diebstahl sowie in der Brandschutzprävention Hamburger Museen.

Quelle: www.presseportal.de