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Einladung zur Pressekonferenz: EU-Gerichtsverfahren um wettbewerbsverzerrende Atomsubventionen gehen in die entscheidende Phase

29.09.2017 - Politik (Umwelt, Energie, Atomenergie, Rechtsprechung, Strom)

Luxemburg/Hamburg (ots) - Das Gericht der Europäischen Union wird am 5. Oktober öffentlich über die Klage der Staaten Österreich und Luxemburg gegen Milliardensubventionen für das britische AKW-Projekt Hinkley Point C verhandeln. Zudem ist im Verfahren des deutschen Ökoenergieanbieters Greenpeace Energy, der vor dem EuGH gegen die britischen Atomsubventionen im Umfang von umgerechnet mehr als 100 Milliarden Euro klagt, in den nächsten Wochen eine Entscheidung zu erwarten. Parallel zur juristischen Auseinandersetzung haben sowohl die Umweltschutzorganisation Greenpeace als auch die Energiegenossenschaft Greenpeace Energy offiziell Beschwerde bei der EU-Kommission gegen weitere staatliche AKW-Subventionen aus Frankreich eingelegt - da diese mutmaßlich ebenfalls dem umstrittenenReaktorbau Hinkley Point C zugutekommen und ebenso wie die britischenBeihilfen den Wettbewerb auf dem Strommarkt in Europa und Deutschlandzu Lasten erneuerbarer Anbieter verzerren.

Die Umweltschutzorganisation Greenpeace und die Energiegenossenschaft Greenpeace Energy möchten Sie deshalb anlässlich des Verhandlungstermins am 5. Oktober über aktuelle eigeneAktivitäten informieren und Ihnen Hintergründe und Einschätzungen zum Stand der Klageverfahren geben. Wir laden Sie deshalb hiermit herzlich ein zur

Pressekonferenz

Zeit: 5. Oktober 2015, 13.00 Uhr Ort: Hotel Novotel, Saal "Ermesinde", 6, rue du Fort Niedergruenewald L-2226 Luxembourg-Kirchberg (Zwei Gehminuten vom Gericht der Europäischen Union)

Auf dem Podium begrüßen Sie:

- Roger Spautz, Nuklearkampaigner, Greenpeace Luxemburg - Andrea Carta, Rechtsexperte der Greenpeace European Unit, Brüssel - Christoph Rasch, Politik und Kommunikation bei Greenpeace Energy eG

Über Ihre Teilnahme würden wir uns sehr freuen. Bitte bestätigen Sie uns Ihr Kommen per E-Mail an presse@greenpeace-energy.de.

Quelle: www.presseportal.de