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Daimler AG vor Gericht wegen manipulierter V-KLasse

23.02.2018 - Wirtschaft (Auto, Verbraucher, Industrie, Justiz, Wirtschaftsrecht)

-------------------------------------------------------------- Infos zur Rückabwicklung http://ots.de/h6R4dI--------------------------------------------------------------

Düsseldorf (ots) - Die im Abgasskandal führende Rechtsanwaltskanzlei Rogert & Ulbrich teilt mit, dass sie nach der Übernahme der Vorreiterrolle gegen die Volkswagen AG nunmehr auf Sicht auch Wegbereiterin für erfolgreiche Klagen gegen die Daimler AGsein wird.

Die Kanzlei weist darauf hin, dass sie bundesweit bereits weit mehr als 120 Urteile gegen Volkswagen und seine Händler erstritten hat, sie als erste gegen die Volkswagen AG wegen Betruges gewonnen hat und sie als erste in NRW gegen einen Vertragshändler erfolgreich gewesen ist. Darüber hinaus seien unzählige Vergleiche geschlossen bzw. kurz vor dem Abschluss.Sie verweist auf die Urteilsliste der Stiftung Warentest unter test.de (Stichwort: Abgasskandal, verbraucherfreundliche Gerichtsentscheidungen).

In einem Verfahren um eine Mercedes V-Klasse 220 CDI ließ das LG Münster erkennen, dass es die Abgasmanipulation durch das sogenannte Thermofenster der Abgasmanipulation durch Volkswagen gleichsetzt und es einen Anspruch aus vorsätzlich sittenwidriger Schädigung für ebenfalls naheliegend hält. Innerhalb der gerichtlich gesetzten Fristgab die Beklagte keine Informationen zur technischen Notwendigkeit des Thermofensters, so dass die Rechtsanwälte von einem klagestattgebenden Urteil ausgehen. Das wäre soweit ersichtlich das erste Urteil im Abgasskandal gegen die Daimler AG, so die Anwälte weiter. "Damit wäre der erste Schritt zu einer fairen Aufarbeitung des Abgasskandals gemacht, der eben kein reiner VW-Abgasskandal ist",so Rechtsanwalt Prof. Dr. Rogert. Mit einem Urteil rechnen die Anwälte in den kommenden Wochen.

Quelle: www.presseportal.de