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APA-DeFacto Brand-Ranking 2017: Red Bull hat medial die Nase vorn - GRAFIK

21.02.2018 - Wirtschaft (Medien, Unternehmen, Finanzen)

ÖBB auf Rang zwei - Automarken auf den Plätzen drei bis sieben- erste APA-DeFacto-Analyse der Medienpräsenz vonUnternehmensmarken

Wien (ots) - Red Bull ist in österreichischen Medien die mitAbstand präsenteste Marke der umsatzstärksten oder ATX-notiertenUnternehmen des Landes. In 10.772 Beiträgen (Präsenzindex 34,7) wurdeder Getränkehersteller im Jahr 2017 genannt, wie das APA-DeFactoBrand-Ranking zeigt. 70 Prozent der Nennungen verzeichnete Red Bullim Ressort Sport, mit einem Höhepunkt im Juli, als am Red-Bull-Ringdie Formel-1 stattfand und Red Bull Salzburg Fußballmeister wurde.Die Rangliste wurde heute, Mittwoch, erstmals von dem aufMedienbeobachtung und Media Intelligence spezialisiertenTochterunternehmen der APA veröffentlicht.

An zweiter Stelle lagen die ÖBB mit 6.237 Beiträgen (Präsenzindex26,2). Besonderheit dabei: Die heimische Bahn kam intensiv im RessortInnenpolitik vor, was auf den ehemaligen ÖBB- und nunmehrigenSPÖ-Vorsitzenden Christian Kern und seinen Wahlkampf zurückzuführenist. Großprojekte und Sicherheit führten zu Positivmeldungen.

Auf Rang drei bis sieben folgen Autofirmen. Diese können ihreNennungen unter anderem auf Produkt- und Testberichte sowiesportliche Engagements zurückführen. VW auf Rang drei und dieKonzerntöchter Audi (Rang sechs) und Porsche (Rang sieben)"verdanken" ihre Medienberichte auch in unterschiedlichem Ausmaß demAbgasskandal. Mercedes (Rang vier) und BMW (Rang fünf) runden dasPaket an KFZ-Unternehmen ab. "Bewegung bringt?s: Was mit Mobilität zutun hat, hat in den Medien gute Karten", so Manuel Kerzner,Medienanalyst von APA-DeFacto, zu der Häufung von Transport- undAutomobilmarken im Ranking.

Das Immobilienunternehmen Buwog folgt auf Rang acht in derMedienpräsenz - mit einer Spitze im Dezember, als der "Buwog-Prozess"startete. Die Buwog schaffte in diesem Dezember den "mit Abstandstärksten Monat aller untersuchten Marken" hängt also auch Red Bullim Juli ab, so Kerzner: "Das Beispiel Buwog zeigt, dass hoheSichtbarkeit nicht vom Unternehmen initiiert sein muss und auch nichtzwangsläufig reputationsfördernden Charakter aufweist."

Komplettiert werden die Top-15 von den Unternehmen Asfinag (Rangneun), Spar (Rang zehn), Erste Bank (Rang elf), Austrian Airlines(Rang zwölf), Flughafen Wien (Rang 13), Wiener Linien (Rang 14) undetwas abgeschlagen voestalpine (Rang 15). Allerdings wäre Facebooknoch vor Red Bull in Österreich die Nummer eins, würde maninternationale Marken in die Untersuchung einbeziehen. Auch Amazonund Apple wären unter den Top-10 in Österreich.

Zwtl.: APA-DeFacto Brand-Ranking

Das erstmals präsentierte APA-DeFacto Brand-Ranking untersucht dieMedienpräsenz von über 200 in Österreich tätigen Unternehmensmarkender umsatzstärksten oder ATX-notierten Unternehmen. Dafür wurden rundeine Million Textbeiträge (ausgenommen Bilder) aus nationalenTageszeitungen und Magazinen sowie TV-Nachrichten im Jahr 2017analysiert. Dabei wird nicht nur die Anzahl der Beiträge gezählt,sondern auch die Intensität der Berichterstattung erhoben - dasheißt, die Länge des Artikels und ob das Unternehmen als Haupt-,Neben- oder Randakteur vorkommt. Die Summe der beiden Faktoren ergibteinen Indexwert, der über unterschiedliche Zeiträume hinweg eineVergleichbarkeit der errechneten Werte gewährleisten soll. Demnachhat Red Bull 2017 einen Indexwert von 34,7 erreicht, vor den ÖBB mit26,2 und Volkswagen mit 25. Spar liegt mit 9,9 Punkten an zehnterStelle. Untersucht wurden die umsatzstärksten sowie die ATX-notiertenUnternehmen Österreichs.

Die detaillierte Analyse steht unter [http://wp.apa.at](http://wp.apa.at/) kostenlos zum Download zur Verfügung.

Über APA-DeFacto

Die APA-DeFacto GmbH ist österreichischer Marktführer in denBereichen Medienbeobachtung und Media Intelligence und betreibt eineder größten deutschsprachigen Mediendatenbanken. Sie bietet ihrenKunden ein umfangreiches Monitoring- und Analyse-Portfolio in Formvon Pressespiegeln und Medienresonanz-Analysen. Der Datenpoolbeinhaltet aktuell mehr als 130 Millionen Dokumente aus rund 800Quellen - darunter sämtliche APA- sowie internationaleAgentur-Meldungen, österreichische und internationale Tageszeitungen,Radio- & TV-Sendungen, Magazine, Fachmedien, Web- und SocialMedia-Beiträge, Firmendaten, Bilderdienste sowie der APA-OTSOriginaltext Service.

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